F&E - Forschung und Entwicklung


 
Die Gesellschaft ist ständigem Wandel unterworfen. Finanzmärkte stellen keine Ausnahme dar. 

Jeder Anleger/Portfoliomanager muss grundsätzlich sich ständig über wirtschaftlichen und politischen Ereignisse auf dem Laufenden halten. Auch von mir werden alle möglichen technischen (insb. digitales Geld (CBDC)) und gesellschaftlichen Entwicklungen (u.a. Ziele des WEF) berücksichtigt und entsprechende Portfolios nach Bedarf angepasst.

Zusätzlich arbeite ich laufend an aktuellen Strategien und konstruiere Portfolios bzw. passe diese an. Ich nutze die besten mir zur Verfügung stehenden Strategien, entwickle und pflege diese regelmäßig weiter.

Parallel dazu erforsche und entwickle ich neue Optionen/Strategien, die u.a. den neuen Herausforderungen im Hinblick auf die Politik und den gesellschaftlichen sowie technologischen Wandel gerecht werden. 
Der Fokus liegt derzeit auf geringer Volatilität und kontinuierlichem Wertzuwachs. Damit ließe sich die Performance aller meiner Portfolios optimieren. Dies ist eine enorme Herausforderung, da die Schwankung von zu vielen Faktoren beeinflusst wird. 

Bisher habe ich den langfristigen Anlagehorizont verfolgt. Inzwischen jedoch hat sich seit der letzten Finanzkrise am Kapitalmarkt sehr viel verändert. Es gibt viele Finanzdienstleister und sehr viele Finanzprodukte/Assets, die nahezu jede Marktbewegung aufgreifen können. Bärenmärkte wie 2002 und 2008 dürften der Vergangenheit angehören, sofern es nicht mit Absicht zugelassen wird. Ein Automatismus ist kaum mehr möglich. Dazu müssten den großen Marktakteuren das Geld ausgehen. Dies ist nahezu ausgeschlossen, ohne dass zuvor die Wirtschaft kollabiert. Dies jedoch werden Notenbanken zu verhindern wissen. Daher habe ich meinen Schwerpunkt in der Forschung auf kurzfristigeren Anlagehorizont verschoben.

Zur Unterstützung wird u.a. die künstliche Intelligenz (KI) herangezogen. Das Hauptrisiko im kurzfristigen Anlagehorizont ist und bleibt der Einfluss der externen Ereignisse wie Kriege, Pandemien o.ä. 

Der Zeitaufwand in der Forschung ist enorm und beansprucht etwa 4/5 meines Gesamtaufwandes für Asset Management. Dies jedoch halte ich für optimal und existentiell für einen dauerhaften Erfolg.